Über mich

Ich bin geboren und aufgewachsen in Thüringen.

Seit 2009 lebe ich mit meiner Familie in Stuttgart.

Das Zeichnen und Malen war schon als Kind meine liebste Freizeitbeschäftigung und hat mich bis heute begleitet. Meine ersten Zeichenkurse belegte ich während der Studienzeit in Jena.

Später habe ich verschiedene Kurse am Kunstkolleg der Volkshochschule Freiburg besucht. Dazu gehörten Porträt- und Aktzeichenkurse und ein Langzeitkurs zu gegenständlicher Malerei.

In Stuttgart habe ich 2011 und 2012 am Werkstattatelier der Volkshochschule Stuttgart teilgenommen. 2018 und 2019 an der Freien Kunstakademie Gerlingen Kurse zu Experimenteller Tuschemalerei und zu Monotypie besucht.


Bildthemen

Das bildnerische Arbeiten ist für mich ein Weg, die Welt intensiver wahrzunehmen und zu entdecken. Als Motive interessieren mich besonders natürliche Formen und Strukturen, die ich z.B. in Insekten oder im morbiden Charme von Tierschädeln, altem Holz oder Steinen sehe. Aber auch die Darstellung des Menschen, vor allem im Porträt ist ein wichtiges Thema.

Bis 2009 habe ich ausschließlich gegenständlich gezeichnet und gemalt. Hier ging es mir vor allem um das Beobachten und Widergeben. Seit 2009 versuche ich immer mehr das Beobachtete und Vorgefundene nicht nur abzubilden, sondern weiterzutreiben, zu verfremden und zu überlagern.

So ist mir in den neueren Bildern das experimentelle Arbeiten mit der Zeit immer wichtiger geworden. Wo vorher langsames kontrolliertes Arbeiten in der Malerei und Zeichnung vorherrschte, stehen jetzt eher schnelle Techniken und der Prozess mit „Schritt-für-Schritt“-Entscheidungen im Vordergrund.

In den letzten Jahren habe ich deshalb verschiedene Techniken, wie Collage, Decollage, Frottage und Monotypie ausprobiert, welche ich gerne mit zeichnerischen Elementen kombiniere. Neben den gegenständlichen Motiven entstehen so auch abstrakte Strukturen „aus dem Inneren heraus“.